Bühnengesellschaft Sieglar -

Die Volksbühne 1919/62 e.V.

 
1940 – 1945: Es wird noch eine Vorstellung von dem Stück „Raub der Sabinerinnen“ gezeigt und danach enden aufgrund des Zweiten Weltkrieges für längere Zeit der Spielbetrieb und die Aufzeichnungen. Das für 1939 geplante Heft des 20jährigen Bestehens fällt aus, viele Mitglieder werden zum Militär eingezogen und auf einen Schlag wird die gesamte Vereinstätigkeit bis auf kleinere Versammlungen stillgelegt.
 
1946: Nach Beendigung des Krieges und mit viel Mühe setzt die Vereinstätigkeit wieder ein und mit großem Erfolg wurden die Zuschauer über sieben Aufführungen von dem Stück „Glücksmädel“ von den Sorgen des Alltags abgelenkt.
 
1947: Die Hauptversammlung bringt zutage, dass Großteile des Bühnenmaterials verlorengegangen sind und durch die Besetzung des Saales Bornheim ist man gezwungen die Spieltätigkeit im Saal „Zur KÜZ“ aufzunehmen. Gemessen an der Anzahl der Aufführungen ist die Spielzeit 1946/47 mit 22 Vorführungen ein ungebrochener Rekord in der Geschichte der Volksbühne.
 
1948: Es folgen viele weitere Aufführungen aber der Besuch der Jahreshauptversammlung lässt weiter zu wünschen übrig.
 
1949: Erstmalig wird ein Operettenabend angeboten. Es stellt sich jedoch heraus, dass das Publikum den im Ganzen gespielten Operetten den Vorzug gibt. Erstaunlicherweise ist die Jahreshauptversammlung gut besucht, die Kasse wird auf Deutsche Mark umgestellt und der Beitrag monatlich erhoben. Im Jahr des 30-jährigen Bestehens wird groß gefeiert.
 

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